Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 1 МИНИСТЕРСТВО ОБРАЗОВАНИЯ И НАУКИ РОССИЙСКОЙ ФЕДЕРАЦИИ Государственное образовательное учреждение высшего профессионального образования «ШУЙСКИЙ ГОСУДАРСТВЕННЫЙ ПЕДАГОГИЧЕСКИЙ УНИВЕРСИТЕТ» Begegnungen mit Beethoven (по произведению К. Давида) Шуя 2011 Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 2 УДК ББК Печатается по решению редакционно-издательского совета ГОУ ВПО «Шуйский государственный педагогический университет» Рецензент: Н.Ю. Хорецкая, кандидат филологических наук, доцент Ивановского государственного университета. К. Давид. Встречи с Бетховеном. Сост. Л.В. Гудкова. Учебное издание [Текст]: уч.метод. материалы. – Шуя. Изд-во ГОУ ВПО "ШГПУ", 2011. - с.: ил. Учебно-методические материалы по произведению К. Давида "Begegnungen mit Beethoven" (в обработке В.В. Савельевой) предназначены для занятий по домашнему чтению студентов, изучающих немецкий язык как специальность. В связи с этим материалы содержат несколько аспектов работы с текстом: выполнение заданий, направленных на усвоение необходимого лексического материала, формирование умений пересказывать и интерпретировать прочитанное, знакомство и овладение страноведческой информацией. Предлагается возможность высказать собственное мнение относительно действий героев, их суждений и т.п. Предназначены для студентов филологического факультета ШГПУ. II курса немецкого отделения историко- © ГОУ ВПО "ШГПУ" Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 3 МИНИСТЕРСТВО ОБРАЗОВАНИЯ И НАУКИ РОССИЙСКОЙ ФЕДЕРАЦИИ Государственное образовательное учреждение высшего профессионального образования «ШУЙСКИЙ ГОСУДАРСТВЕННЫЙ ПЕДАГОГИЧЕСКИЙ УНИВЕРСИТЕТ» Встречи с Бетховеном (по произведению К. Давида) Учебно-методические материалы по домашнему чтению для студентов, обучающихся по специальности 050303.65 Иностранный язык с дополнительной специальностью 050303.65 Иностранный язык Шуя 2010 Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 4 INHALT Lebenslauf von Ludwig van Beethoven ………………………………………………. Teil 1 …………………………………………………………………………………… Teil 2 …………………………………………………………………………………… Teil 3 …………………………………………………………………………………… Teil 4 …………………………………………………………………………………… Teil 5 …………………………………………………………………………………… Teil 6 …………………………………………………………………………………… Teil 7 ……………………………………………………………………………………. Teil 8 ……………………………………………………………………………………. Aufgaben zur Vorprüfung ……………………………………………………………… Quellenverzeichnis ……………………………………………………………………… Anhang …………………………………………………………………………………. Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 5 Lebenslauf von Ludwig van Beethoven 1. Machen Sie sich mit dem Lebenslauf von dem großen deutschen Komponisten bekannt. Ludwig van Beethoven wurde 1770 in Bonn geboren, damals noch eine unbekannte Kleinstadt. Er stammte aus einer Musikerfamilie. Vater und Großvater waren Sänger im kurfürstlichen Orchester. Sein Vater war sehr ehrgeizig: Am liebsten wollte er aus seinem Sohn ein Wunderkind wie Mozart machen. Schon mit vier Jahren musste der kleine Ludwig, auf einem Stuhl stehend, Klavier spielen. Oft wurde er nachts zum Üben vom betrunken heimkommenden Vater aus dem Schlaf gezerrt. Als Ludwig van Beethoven 12 Jahre alt war, hatte der Vater die Familie so weit in den Ruin getrieben, dass Ludwig mitverdienen musste - zunächst als Gehilfe seines Lehrers, des Hoforganisten Christian Gottlob Neefe, dann als kurfürstlicher Hilfsorganist mit 150 Gulden Monatsgehalt. Mit 17 Jahren reist Beethoven in die österreichische Hauptstadt Wien, damals das kulturelle und musikalische Zentrum Europas. Er soll bei Wolfgang Amadeus Mozart studieren. Doch die Reise steht unter keinem guten Stern. Zwar sagt ihm Mozart eine große Zukunft voraus, aber schon nach wenigen Wochen erfährt Beethoven, dass seine Mutter todkrank ist, und kehrt nach Bonn zurück. Die Mutter stirbt. Zur Trauer über ihren Tod und der Enttäuschung über die verpasste Chance in Wien kommt eine weitere Last hinzu. Weil der Vater inzwischen gänzlich dem Alkohol verfallen ist, muss Beethoven für die Familie sorgen. Glück im Unglück: Er macht die Bekanntschaft mit einer reichen Witwe, deren Kinder er unterrichtet und die ihn einflussreichen Persönlichkeiten vorstellt. Sein außergewöhnliches Talent erregt die Aufmerksamkeit des österreichischen Komponisten Joseph Haydn, der ihn 1792 nach Wien einlädt. Beethoven nimmt das Angebot an und kehrt Bonn für immer den Rücken. Im Wien des ausgehenden 18. Jahrhunderts wartete man nur auf jemanden wie Beethoven. Wolfgang Amadeus Mozart war 1791 gestorben und die Musikliebhaber der Stadt brauchten ein neues Idol. Schnell wurde Beethoven ein gefragter Künstler, und man war bereit, für seine Kompositionen, seine Veröffentlichungen und seinen Unterricht zu zahlen, was er verlangte. Als gefeierter Star und kurz davor, auch internationale Berühmtheit zu erlangen, verdiente Beethoven mehr als alle anderen Künstler seiner Zeit. Doch eine Wolke verdunkelt den Horizont. Beethoven bemerkte, wie sein Gehör immer schlechter wurde. Er konsultierte eine Vielzahl von Ärzten, die ganz unterschiedliche Diagnosen stellten, aber alle das Gleiche voraussagten: Die Schwerhörigkeit sei unheilbar und würde bis zu völliger Taubheit voranschreiten. Für Beethoven eine traumatische Erfahrung, die ihn 1802 an den Rand des Selbstmords trieb. Er wurde mürrisch und argwöhnisch, neigte immer mehr zu sinnlosen Zornesausbrüchen und zog sich zunehmend von den Mitmenschen zurück. Beethoven blieb zeit seines Lebens Junggeselle. Zwar äußerte er häufiger den Wunsch zu heiraten, schreckte dann aber doch immer wieder davor zurück. Mit 30 Jahren verliebte er sich in die Gräfin Giulietta Guicciardi, aber Standesunterschiede machten eine Heirat unmöglich. Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 6 Die Gräfin heiratete einen anderen. Daraufhin soll er ihrer Cousine Josephine drei Jahre lang den Hof gemacht haben, aber auch ihre Familie war gegen eine solche Verbindung. Drei Jahre später war es Therese Malfatti, die Tochter eines seiner Ärzte, in die er sich verliebte. Doch Beethoven war unentschlossen und konnte sich zu keinem Heiratsantrag durchringen. Abgesehen von einigen glühenden Liebesbriefen an eine 'unsterbliche Geliebte', geschrieben um 1812, scheint es, als habe er sich mit dem Junggesellenleben abgefunden. 1812 lernte Ludwig van Beethoven Johann Wolfgang Goethe persönlich in Teplitz kennen. Zwischen den beiden großen Künstlern entstanden leider politische Auseinandersetzungen. Der Kontakt zu seiner Familie in Bonn jedoch war nicht abgebrochen. 1815 starb sein Bruder Caspar. Er hatte die Vormundschaft für seinen 9jährigen Sohn Karl seiner Frau Johanna und Beethoven übertragen. Beethoven, der Johanna nicht sonderlich schätzte, versuchte, ihr die Vormundschaft entziehen zu lassen. Nach einem dreijährigen Rechtsstreit wurde Johannas Vormundschaft auch tatsächlich annulliert. Doch Beethoven, der abwechselnd äußerst streng und sehr nachgiebig war, eignete sich nicht als Vormund. Karl litt darunter, geriet auf die schiefe Bahn und unternahm schließlich einen Selbstmordversuch. Obwohl Beethoven hervorragend verdiente, lebte er in einem verfallenen Haus in Heiligenstadt bei Wien. Wegen seiner Taubheit zog er sich mehr und mehr von den Menschen zurück. Zwar dirigierte er immer noch seine eigenen Kompositionen. Den Applaus konnte er nicht mehr hören. Komponieren konnte er auch weiterhin, denn er brauchte dazu kein Instrument. Er hatte die Töne im Kopf. Jedoch verwendete er soviel Sorgfalt auf seine Kompositionen, dass er sie oft zu spät fertig stellte. Die Missa Solemnis, eine Messe zur Inthronisation des Erbischofs von Ölmütz 1820, wurde erst 1823 fertig. Sein letztes Werk, ein Streichquartett, vollendete er 1826. Er starb am 26. März 1827, wahrscheinlich an Leberzirrhose. Am Tag seiner Beerdigung blieben die Schulen in Wien geschlossen. 20000 Menschen gaben ihm sein letztes Geleit. Beethoven war sein Leben lang ein Rebell gewesen. Mit seinem Aufbegehren gegen die Form und seiner Konzentration auf die persönliche Aussage in der Musik schlug er die Brücke von der Klassik zur Romantik. 2. Füllen Sie die Tabelle mit den wichtigsten Lebensdaten von Ludwig van Beethoven aus. Jahr ? 1782 ? 1792 ? 1812 ? 1826 ? Ereignis Beethoven wurde in Bonn geboren ? Beethoven reist nach Wien mit dem Ziel, Mozarts Schüler zu werden. Besuch bei Mozart. Kein Unterricht ? Zunahme der Unterleibsbeschwerden. Zusammenbruch ? Vormundschaft über den Neffen Karl ? Beethoven stirbt nach langer Agonie. Beerdigung mit großen Ehren Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 7 3. Beantworten Sie die Fragen zu Beethovens Lebenslauf. Wie war die Kindheit von Beethoven? Aus welcher Familie stammte er? Wer erkannte sein großes musikalisches Talent? Bei wem studierte Beethoven Musik? Was brachte Beethoven Berühmtheit und Ruhm in Wien? Wurde er schnell bekannt? Warum? Was trieb Beethoven an den Rand des Selbstmordes? Warum blieb Beethoven Junggeselle? Hatte er keine Liebe zu Frauen? Über wen und warum führte Beethoven die Vormundschaft? War es eine glückliche Patenschaft? Die Krankheit wurde immer schlimmer, Beethoven wurde taub. Konnte er dabei komponieren? Wie? Wie war Beethoven beerdigt? Wie erwiesen die Menschen ihm letzte Ehre? Teil 1 (S. 3 – 18) 1. Finden Sie folgende Wörter und Wortgruppen im gegebenen Auszug. Lernen Sie diese auswendig und führen Sie die Situationen an, in denen sie vorkommen. 1) den Kopf schütteln Ant. mit dem Kopf nicken 2) der Vorfahr, en Ant. der Nachkomme, n 3) vertreten (a, e); der Vertreter; die Vertretungsstunde 4) sich lohnen; es lohnt sich 5) hübsch 6) das Testament, en 7) sich (Dat.) das Leben nehmen 8) die Taubheit; die Schwerhörigkeit; taub sein 9) sich (Dat.) Mühe geben 10) aufhören mit + Dat. Merken Sie sich die Unterschiede! Internationalismen Der Musiker (S. 9) - der Musikant (S. 16) Der Musiker - (Berufsbez.): a) jmd., der beruflich Musik , eine Tätigkeit im musikalischen Bereich ausübt; b) Mitglied eines Orchesters; Orchestermusiker. Der Musikant - Instrumentalist, der zu bestimmten Gelegenheiten, besonders Umzügen, spielt. Der Champagner (S. 18) – der Sekt zum Tanz, bei Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 8 Der Champagner - in Frankreich hergestellter weißer oder roter Schaumwein [aus Champagnerweinen]: ein trockener, herber Champagner; der Champagner floss in Strömen (es gab viel Champagner zu trinken). Der Sekt - durch Nachgärung gewonnener Schaumwein (der beim Öffnen der Flasche stark schäumt): deutscher Sekt.; ein Glas Sekt anbieten; Synonyme Der Winkel (S.16) – die Ecke Der Winkel - Ecke, auch Nische eines Raumes: die Lampe leuchtet alle Winkel des Raumes gut aus; er suchte in allen Winkeln; der rote Winkel. Die Ecke - Stelle, an der zwei Seiten eines Raumes aufeinander stoßen: die Ecke eines Zimmers; etw. in die Ecke (beiseite) stellen; das Kind muss [zur Strafe] in der Ecke stehen; er wurde in allen Ecken (überall) gesucht; * Die Ecke ist das äußere und der Winkel ist das innere. In einer Ecke kann man nicht wohnen und eine Ecke kann man nicht mieten. Landeskunde Die Straßenbahn, die Stadtbahn (S. 6) Die Straßenbahn - schienengebundenes, mit elektrischer Energie betriebenes Verkehrsmittel für den Stadtverkehr: die Straßenbahn nehmen; auf die Straßenbahn warten; in die S. steigen; mit der S. fahren. Die Stadtbahn (auch Schnellbahn)- [abgekürzt S-Bahn]: elektrisch betriebene Eisenbahn für den Personenverkehr in Großstädten und Ballungsgebieten. Das Wirtshaus (S. 15) Das Wirtshaus - Gasthaus [auf dem Lande]: ein bescheidenes Wirtshaus. Das Gasthaus - Haus mit Gaststätte [und Zimmern zur Beherbergung von Gästen]: im Gasthaus essen, übernachten. Das Gasthof - : Gasthaus [auf dem Lande]. 2. Schreiben Sie aus dem Auszug alle musikalischen Begriffe heraus, geben Sie die Seitennummer an und übersetzen Sie diese Wörter ins Russische, z.B. Der Meister (S. 9) – мастер, маэстро; die Sinfonie (S. 10) – симфония; spielen (S. 14) – играть, …. 3. Finden Sie im Text die Verben, die die Rede der handelnden Personen einleiten. Wie übersetzt man sie ins Russische? Z.B. Brüllen (S. 7) – (про)рычать, stammeln (S. 7) – заикаться, запинаться, …. Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 9 Gebrauchen Sie diese Verben bei Ihrem Nacherzählen des Inhalts vom gegebenen Auszug. 4. Beschreiben Sie die Besonderheiten (grammatische, lexikalische und phonetische) des Wiener und österreichischen Dialekts. 5. Inhaltswiedergabe 1. Die Abfahrt nach Wien. 2. Bekanntschaft mit dem Vertreter einer spanischen Firma: a) sein Äußeres; b) das wichtige Gespräch. 3. In Wien: a) im Hotel; b) endlich gefunden! 4. Zusammenstoß mit dem Bauer. 5. Spaziergang mit Ries. 6. Im Wirtshaus. Teil 2 (S. 19 – 34) 1. Lernen Sie folgende Wörter und Wortverbindungen auswendig und gebrauchen sie in der im Text angeführten Situation. 1) vorwerfen (a,o); vorwurfsvoll sein 2) die Gedenkstätte, n 3) der Teich, e 4) der Anlass, -ässe; zu welchem Anlass? 5) eitel 6) (un)geschickt sein; das (Un)geschick 7) das Dachboden, -böden 8) die Verzweiflung; verzweifelt sein 9) erschöpft sein 10) klagen über + Akk. Merken Sie sich die Unterschiede! Synonyme Die Menschen (S. 32) – die Leute Beide Substantive drücken den gleichen Begriff aus. Dabei bezeichnet man mit dem Wort Menschen Vertreter des Menschengeschlechts im Gegensatz zum Tierreich. Das Wort kommt im gehobenen Still vor. Mit dem Wort Leute bezeichnet man meist konkrete Vertreter der Menschheit, mit denen man im täglichen Leben Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 10 zusammenkommt: Leute im Hause, auf der Straße, im Geschäft, Leute als Bewohner eines Dorfes, einer Stadt usw. Das Wort Leute ist umgangssprachlich und wird zuweilen im abschätzigen Sinn gebraucht. Vergleichen Sie: Es gab viele Leute, aber wenig Menschen in dieser Gesellschaft. Der Busch, die Büsche (S. 32)– das Gebüsch Der Busch - dicht gewachsener Strauch: ein dichter Busch, der Bach ist von Büschen gesäumt. Das Gebüsch – (Kollektivbildung zu Busch) viele dicht zusammenstehende Büsche; Buschwerk: ein ausgedehntes, dichtes Gebüsch; sich im Gebüsch verstecken; im Gebüsch verschwinden. 2. Finden Sie im gelesenen Auszug Synonyme zu folgenden Substantiven: die Wohnung (S. 19, 25) das Fenster (S. 27) das Foto (S.31). Versuchen Sie die Unterschiede zwischen diesen Synonymen zu erklären. 3. Schreiben Sie aus dem Text (S. 19-25) alle Wörter heraus, die den psychologischen Zustand von Beethoven (seine Aufregung) während des Komponierens wiedergeben. 4. Während der Arbeit an der 2. Sinfonie schrieb Beethoven an den Rand des Notenpapiers: „Nur sie, die Kunst, sie hielt mich davon ab, mir das Leben zu nehmen“ (S. 24). Nehmen Sie bitte Stellung zu dieser Äußerung. Warum wollte Beethoven ab und zu Selbstmord begehen? Wie konnte die Kunst ihn davon abhalten? Was hilft Ihnen in den schwierigen Minuten Ihres Lebens? 5. Inhaltswiedergabe 1. Während des Komponierens der Zweiten Sinfonie: a) Der Anfang. Die Begeisterung kommt; b) Geschichte mit der Kerze; c) Sieg und Triumph. 2. Gespräch mit dem Hausbesitzer. Beethovens Testament. 3. Enttäuschung von Fritz Sandrino: kein Beethovenmuseum. 4. Taxifahrt durch Zakopane. Gasthaus in Poronin. 5. Im Leninmuseum. Das Konzert. Teil 3 (S. 34- 51) 1. Lernen Sie diese Wörter und Wortgruppen auswendig, erläutern sie ihre Semantik anhand der Situationen aus dem Text. 1) sich verbeugen Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 11 2) das Tablett, e 3) verhungern 4) tapezieren; die Tapete, n; die Tapeten wechseln (ugs.) 5) spucken; die Spucke 6) das Juwel, -en 7) zittern 8) wagen 9) seltsam 10) lauschen Merken Sie sich die Unterschiede! Synonyme Das Schloss, die Schlösser (S. 34) – der Palast, die Paläste – das Palais, die Palais (S. 38) Das Schloss - meist mehrflügeliges (den Baustil seiner Zeit und den Prunk seiner Bewohner repräsentierendes) Wohngebäude des Adels: ein verwunschenes Schloss, das Heidelberger Schloss. Der Palast - Schloss, großer Prachtbau (der Feudalzeit): der Palast des Königs * Er hat einen Palast (ugs. abwertend; eine pompöse Villa). Das Palais (vom frz. palais, Palast]: repräsentatives, schlossartiges [Wohn]gebäude. Geschehen (S. 37) - passieren Geschehen – происходить, совершаться, случаться: ein Unglück, ein Wunder ist geschehen; es geschah, dass...; »Danke schön!« »Gern geschehen!« (Höflichkeitsfloskel als Reaktion, wenn jmd. sich bei einem bedankt); bei dem Unfall ist ihr nichts [Schlimmes] geschehen; das geschieht ihm ganz recht (er hat es nicht besser verdient); ich wusste nicht, wie mir geschah (so schnell ging es). Passieren - 1) происходить, случаться чему-то неприятному (разг.) 2) проходить мимо, через, сквозь, проезжать, пересекать, проходить: der Zug hat gerade die Grenze passiert; die Brücke passieren; der Film hat die Zensur passiert; diese Ware passiert zollfrei. 3) протирать (через сито): Spinat passieren. Begegnen (S. 47) – treffen Begegnen (s) + Dat.- случайно встретить кого-л., повстречаться с кем-л. мимоходом: Ich begegne hier oft diesem Mann. Sie sind keinem einzigen Menschen begegnet. Ich kann mich nicht erinnern, wo wir uns begegnet sind. Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 12 Treffen – 1) встретить кого-л. (б.ч. случайно), нечаянно застать, неожиданно найти, встретить кого-л. где-л. : Ich treffe diesen Mann oft in unserem Park. Solche Menschen wie ihn trifft man nicht oft. 2) встретить, застать, встретиться с кем-л. по договоренности (с каким-л. намерением, для какой-л. цели): Ich treffe ihn morgen, um alles zu erklären. Sie trafen sich zum Tee. Vergleichen Sie 1. Встретиться с кем-л. случайно: а) мимоходом: jmdm. begegnen; б) остановившись: (sich) treffen 2. Встретиться с кем-л. намеренно: sich treffen Grammatischer Unterschied Sich freuen auf + Akk. (S. 38) – sich freuen über + Akk. Sich freuen über + Akk. - радоваться чему-л. совершившемуся (в прошлом или настоящем): Ich freue mich über dieses schöne Wetter.Я рад такой прекрасной погоде. Sich freuen auf + Akk. – радоваться чему-л. предстоящему: Ich freue mich aufs Meer. Я так рад, что увижу море. Ich freue mich auf den Sommer. Я с радостью ожидаю лета. 2. Wie sagt man im Deutschen? Кружка вина – ein Krug Wein (S. 35) Чашка чая, кофе - ? Стакан молока, сока - ? Стаканчик (пластмассовый, картонный) кока-колы - ? Бокал вина, шампанского - ? 3. Die Stimmung von Beethoven ändert sich schnell. Welche Gefühle hatte er in folgenden Situationen? Mit welchen Wörtern (aus dem Text und mit Ihren eigenen) können Sie seine Stimmung beschreiben? In der Situation mit dem Diener im Schloss von dem war er verwundert Fürsten Lichnowsky (S. 35) Im Gespräch mit den Fürsten Lichnowsky (S. 37 -38) war er … …. …. Vor dem Musikabend im Schloss (S. 38) war er … …. …. Während des Skandals mit dem Fürsten Lichnowsky (S. war er … …. …. 39 -41) Im Hause des Doktors Weiser (S. 42 -45) war er … …. …. Beethovens Verhalten zu Napoleon (S.44 – 45) war zuerst… …, dann ….. Nach seiner Ankunft in Wien (S.46) war er … …. …. Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 13 4. Beethovens Spruch, den er an den Fürsten Lichnowsky richtete, ist sehr bekannt: „Fürst! Was Sie sind, sind Sie durch Zufall und Geburt, was ich bin, bin ich durch mich. Fürsten hat es Tausende gegeben und wird noch Tausende geben. Beethoven gibt es nur einen“ (S. 41). Wie meinen Sie, hatte er Recht das zu sagen? Was wollte er damit sagen? Interpretieren Sie bitte seine Äußerung. 5. Inhaltswiedergabe 1. Ankunft ins Schloss des Fürsten Lichnowsky. Gespräch mit dem Diener. 2. Spaziergang am frühen Morgen. 3. Skandal während des Musikabends. „Beethoven gibt es nur einen!“ 4. Gespräch mit dem Doktor Weiser um Mitternacht. Der Reisepass ist da! 5. Die Appassionata in Zakopane. 6. Die Begegnung Fritz Sandrinos mit Beethoven in der Mongolei: a) „Unser Land, unsere Heimat. Schön, ja?“ b) In der Jurte vom Tierarzt. Teil 4 (S. 52 – 69) 1. Lernen Sie diese Lexik auswendig und gebrauchen Sie diese in den Situationen aus dem Auszug. 1) (sich) aufhalten (ie, a) 2) die reinste Wahrheit 3) der wahre Künstler, Freund 4) sich beklagen über + Akk. 5) bedauern 6) die Ansicht, en 7) vornehm 8) boshaft 9) die Taste, n 10) pflegen; pflegen etw. zu machen Merken Sie sich die Unterschiede! Synonyme rein (S. 55) - sauber rein 1. nicht mit etw. vermischt, was nicht dazugehört; ohne fremden Zusatz, ohne verfälschende, andersartige Einwirkung: reines Wasser, reines Gold; reines (akzent-, fehlerfreies) Deutsch sprechen; der Chor klingt rein (singt technisch u. musikalisch einwandfrei); Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 14 2. a) nichts anderes als; bloß: die reine Wahrheit sagen; das war reiner Zufall, reines Glück; b) ohne Ausnahme, Abweichung von etw. Genanntem od. etw. darüber Hinausgehendem: eine reine Arbeitergegend. 3. <intensivierend bei Substantiven> (ugs.) a) äußerst eindeutig u. hochgradig: das ist ja reiner Wahnsinn, der reinste Schwachsinn; b) (ugs.) in seiner Erscheinung mit etw. Genanntem vergleichbar: das ist ja eine reine Völkerwanderung!; dein Zimmer ist der reinste Saustall! 4. makellos sauber; frei von Flecken, Schmutz o. ä.: ein reines Hemd anziehen; einen reinen Teint haben. sauber 1. a) frei von Schmutz, Unrat, Verunreinigungen: saubere Hände; saubere Wäsche; ein sauberes (frisch gewaschenes) Hemd anziehen; saubere Flüsse; hier ist die Luft noch sauber; <auch o. Akk.-Obj.:> mach dir bitte die Schuhe sauber, bevor du reinkommst; b) (Jargon) clean. 2. keinen Schmutz verursachend, keine lästigen od. schädlichen Stoffe hervorbringend, mit sich bringend: Strom aus Wasserkraftwerken ist eine der reinsten Energieformen; 3. allen Erfordernissen, den Erwartungen entsprechend, in hohem Maße zufriedenstellend, einwandfrei: eine saubere Schrift; eine saubere französische Aussprache; das Loch ist sauber gestopft. 4. den geltenden sittlichen, rechtlichen Normen entsprechend; zu Beanstandungen keinen Anlass gebend, einwandfrei: ein sauberer Charakter; eine saubere Haltung; ich fürchte, die Sache ist nicht [ganz] sauber. Vergleichen Sie: eine saubere Bluse; die Bluse aus reiner Seide. Landeskunde Böhmisch (S. 52) - Böhmen betreffend; aus Böhmen stammend (богемский). Böhmen -Gebiet im Westteil der Tschechischen Republik. 1310 gliedert Johann Luxemburger das Königreich Böhmen dem Deutschen Reich an. 1526 – 1918 ist Böhmen ein Teil des Habsburger Reichs, der Monarchie Österreich-Ungarn. Der Geheimrat (S.60)– bis 1918 hoher (Beamten)titel (чин тайный советник) Der Hofrat (S. 58) - einem verdienten Beamten verliehener Ehrentitel (чин надворный советник, гофрат). 2. Schreiben Sie aus dem Auszug (S. 52, 53, 60) alle Wörter (Substantive, Adjektive, Adverbien, Partizipien, Verben) mit Seitennummern heraus, die das Hofleben bezeichnen. Übersetzen Sie diese Wörter ins Russische, z. B. Der Kaiser (S. 52) – император; in Begleitung seines Hofes (S. 52)- в сопровождении своего двора; gekrönte und ungekrönte Köpfe (S. 53) – увенчанные (и неувенчанные) коронами головы, ….. ….. . 3. Im Text sind verschiedene Verhaltensweisen von Goethe und Beethoven zu der Kaiserfamilie dargestellt, was in ihren Verhältnissen ein Missverständnis hervorrief. Bringen Sie Verschiedenheiten im Verhalten zur Kaiserfamilie zwischen J.-W. Goethe und L. van Beethoven und den Unterschied in ihrem Auftreten zum Vorschein, indem Sie die Tabelle ausfüllen. Goethe trug seine Ansichten wie ein Weltmann, Beethoven ? Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 15 diplomatisch, ruhig und freundlich vor (S. 57) Die Audienz mit der Kaiserin und vielen Fürsten war für ihn eine hohe Auszeichnung (S. 57) missbilligte Beethovens Benehmen, blickte ihn entsetzt/schweigend an (S.58) schritt in vornehmen Schweigen (S. 58) trat gehorsam zur Seite, zog den Hut und verbeugte sich ehrerbietig vor dem vorbeiziehenden Hofe (S. 60) sprach mit Beethoven kühl und zurückhaltend (S. 60) ? ? ? ? ? 4. Im gegebenen Auszug sind einige Beethovens Sprüche angeführt, die seine Lebensansichten deutlich wiedergeben. Übersetzen Sie diese Äußerungen ins Russische. Übe nicht allein die Kunst, sondern dringe auch in ihr Inneres. Sie verdient es; denn nur die Kunst und die Wissenschaft erhöhen den Menschen…. Die Kunst hat keine Grenzen… (S. 55). Einen Orden können sie einem wohl umhängen, aber darum ist man noch nicht besser. Einen Hofrat können sie wohl machen, aber keinen Goethe, keinen Beethoven! Also muss man sie Respekt lehren vor dem, was sie nicht machen können und selber nicht sind! (S. 58) Man nennt auch den Adler nicht kühn, nur weil er hoch fliegt, sondern man meint den ganzen Adler (S. 58) Könige und Fürsten können wohl Professoren machen, aber große Menschen können sie nicht machen. … wenn so zwei zusammenkommen wie ich und Goethe, da müssen auch große Herren merken, was bei unsereinem als groß gelten kann. (S. 61) Mit welcher von diesen Äußerungen sind Sie einverstanden? Warum? 5. Inhaltswiedergabe 1. Ankunft in Teplitz: a) Gespräch mit dem Wirt des Gasthofes; b) erste Begegnung mit der Kaiserfamilie. 2. Post für Beethoven. 3. Treffen mit Goethe: a) Spaziergang durch den Kurpark. „Die Unterhaltung verlief schleppend“; b) zweite Begegnung mit dem Kaiserhof; c) gegenseitige Eindrücke. 4. Geschichte über einen verlorenen Groschen: a) Kennenlernen mit Franz; b) Komponieren der Caprice. 5. Wieder krank: a) Pflege von Amalie; b) der misslungene Besuch von dem Jungen. 6. Die Caprice über einen verlorenen Groschen und ein Lied über ein verlorenes Schaf in der mongolischen Jurte. Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 16 Teil 5 (S. 70 – 87) 1. Lernen Sie diese Lexik auswendig und gebrauchen Sie diese in den Situationen aus dem Auszug. 1) verlegen 2) der Staub 3) sich wenden an+ Akk. 4) sich verloben; die Verlobung (en) 5) schwören (o, o); der Schwur, die Schwüre 6) großzügig 7) der Anlass, die Anlässe; 8) absagen 9) schonen 10) die Ankunft, die Ankünfte in/an/auf/bei + Dat.; ankommen (a, o) in + Dat. Merken Sie sich die Unterschiede! Synonyme reden (S. 71) – sprechen sprechen- говорить, разговаривать. Haben Sie schon mit allen Studenten gesprochen? Stimmt es, dass Monika fließend Englisch spricht? Er möchte gern darüber sprechen. Das habe ich immer wieder gesagt, wenn ich mit ihm sprach. reden – говорить, разговаривать долго и не всегда по существу. Wir reden heute ernst mit Klaus. Sie hat eine volle Stunde lang über dieses Thema geredet. Er redet immer von Dingen, die sie nicht immer versteht. Die Leute reden oft zu viel. grüßen (S. 71) – begrüßen grüßen – а) jmdn. + Akk. grüßen здороваться с кем-л. при встрече (словами или заменяющими их общепринятыми жестами). Wen hast du eben gegrüßt? Er grüßte mich mit gezogenem Hut. Warum grüßt du ihn nicht? б) jmdn. + Akk. grüßen передавать привет кому-л. Ich grüße dich herzlich aus meinem Urlaub. Grüße deine Mutter von mir. begrüßen - jmdn. + Akk. begrüßen приветливо здороваться с кем-л. при встрече (выражая или демонстрируя при этом свои положительные эмоции словами или соответствующими знаками приветствия). Er hat mich mit Handschlag begrüßt. Er pflegt eine Dame mit einer Verbeugung zu begrüßen. б) jmdn. + Akk. begrüßen здороваться с кем-л., приветствовать кого-л. (встречая, принимая кого-л. как своего гостя, посетителя, клиента и т.п.). Freudig begrüßte er die Gäste. Ich begrüße Sie im Namen meiner Firma. Die Delegation wurde im Flughafen von der Vertretung der Regierung begrüßt. 2. Vollenden Sie die stehenden Redewendungen aus dem Text. Gebrauchen Sie diese Phraseologismen in Ihren eigenen Situationen. Sein Herz ….. (S. 73) Einfälle …. (S. 74) Unterricht in+ Dat. ….. (S. 76) Eine Bitte …. (S. 79) Zank mit + Dat. …. (S. 79) Die Zeit ….. (S. 79) Hohe Zeit …… (S. 82) Auf dem Laufenden …. (86) Zu Besuch ….. (S. 86) Den Kopf ….. (S. 87) Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 17 3. Wie kann man anders sagen? Stellen Sie die synonymische Reihe zu folgenden Verben: Denken (s. 70) – sich besinnen, sich (Dat.) Gedanken machen,….. Beschließen (S. 72) – eine Entscheidung treffen, einen Beschluss fassen, …. Sie können ein Synonymwörterbuch dazu benutzen. Übersetzen Sie die Synonyme ins Russische und gebrauchen Sie diese in einem Satz. 4. Wie war Beethoven vor dem Besuch des Landhauses von Malfatti und danach? Lesen Sie aufmerksam diese Textstellen (S. 80 -87) und finden Sie die Adjektive (auch Ihre eigenen), die seine Stimmung am besten wiedergeben. Vor dem Besuch Erwartungsvoll …. …. …. …. Nach dem Besuch Tief enttäuscht …. …. …. …. 5. Inhaltswiedergabe 1. Musikkonzert in Bachfeld: a) Vorbereitung zum Konzert; b) Beethovens Lieder. Fritz Sandrino ist frisch verliebt. 2. Wanderung nach Wien: a) in der Nacht; b) Begegnung mit Therese Malfatti; c) Beethovens Erinnerungen an Therese. 3. Fahrt nach Hietzing: a) Vorbereitung. Beethovens Spannung; b) Überlegungen von Beethoven; c) Enttäuschung. "Sein Schmerz ist unendlich wie der Himmel, seine Wunde ist groß wie die Erde". Teil 6 (S. 87 – 106) 1. Lernen Sie diese Wörter und Redewendungen auswendig. Finden Sie im gegebenen Auszug die Situationen, in denen sie vorkommen. 1) gestehen (a,a) 2) die Insel, n 3) das Etui, s 4) die Skizze, n 5) nachahmen+ Akk; j-s Unterschrift nachahmen 6) der Aufstand, die Aufstände 7) der Lebensunterhalt; seinen Lebensunterhalt verdienen 8) das Ergebnis, die Ergebnisse Syn. das Resultat, e 9) j-n halten (ie, a) für + Akk. 10) der Spitzel, - Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 18 Merken Sie sich die Unterschiede! Synonyme Das Gegenteil (S. 100) – umgekehrt das Gegenteil – a) противоположность (предмет, явление, лицо, диаметрально несходные с противопоставляемым предметом, явлением, лицом). Das Gegenteil von „schwarz“ ist weiß. Er ist jähzornig, seine Frau ist das genaue Gegenteil von ihm: sie ist ein ausgeglichener Mensch.б) im Gegenteil – (совсем) наоборот. Hat sich dein Gesundheitszustand gebessert? – Nein, im Gegenteil, er hat sich verschlechtert. Er tadelte dich nicht, im Gegenteil, er lobte dich. umgekehrt – наоборот (употребляется в предложениях, которые содержали все объекты предыдущего высказывания, но в обратном порядке их следования или в противоположной соотнесенности соответствующих понятий). Wir schreiben von links nach rechts, die arabische Schrift verläuft umgekehrt: von rechts nach links. Immer hörte ich morgens Radio und sah fern, nächste Woche werde ich es umgekehrt einrichten. 2. Schreiben Sie aus dem Text (S. 89 – 96) die Kriegslexik heraus. Übersetzen Sie diese Lexeme ins Russische. Z.B. Die Armee (S. 89) – армия, die Kompanie (S. 89) – рота, schießen (S. 94) – стрелять, …. 3. Morphologie Merken Sie sich die semantischen Unterschiede, die die Präfixe in die Bedeutung des Wortes hineinbringen können. Übersetzen Sie diese Wortpaare ins Russische. Schießen – erschießen (S. 96), die Ansicht – die Aussicht (S. 102), reichen – ausreichen (S. 103). Die morphologischen Mittel können zu den stilistischen Zwecken benutzt werden. Bestimmen Sie die stilistische Funktion (Stilfärbung) der Suffixe in folgenden Substantiven: die Esserei (S. 93), das Schläfchen (S. 105). Finden Sie ihre Äquivalente aus dem Hochdeutsch. Wie übersetzen Sie die Substantive die Lauferei, die Schreiberei, die Dichterei, die Träumerei, die Treiberei? Vergleichen Sie diese Substantive mit den anderen, z.B. die Molkerei, die Bücherei, die Druckerei. Unterscheidet sich die Bedeutung des Suffixes – rei in diesen Wörtern? 4. Ein berühmter Spruch über die 5. Sinfonie von Beethoven lautet „So pocht das Schicksal an die Pforte“ (S. 96). Übersetzen Sie diesen Spruch ins Russische. Sind Sie mit ihm einverstanden? Versuchen Sie den Unterschied zwischen den Synonymen zu erklären: pochen – klopfen, die Pforte – das Tor. In welchen Situationen können wir diese Wörter gebrauchen? 5. Inhaltswiedergabe 1. Gespräch zwischen Fritz und Iris. Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 19 2. Im Krieg: a) der Schreiber Fritz Sandrino; b) „etwas Hezhaftes“ für den Herrn Leutnant; c) die Durchsage der Sowjetarmee. 3. Im Hetzendorf bei dem Baron Müller-Pronay. 4. Schindler, „Sekretär ohne Gehalt“. 5. Das Mittagessen im Gasthaus „Zum Schwan“. Teil 7 (S. 107 – 119) 1. Finden Sie diese Wörter und Wortgruppen im gegebenen Auszug. Lernen Sie diese auswendig und führen Sie die Situationen an, in denen sie gebraucht werden. 1) schätzen 2) die Offenheit; offen sein 3) die Gefangenschaft; in Gefangenschaft geraten, gehen 4) die Beerdigung, en; beerdigen 5) der Kranz, die Kränze 6) verurteilen zu + Dat. 7) der Pfarrer, 8) entschlossen sein 9) besitzen (besaß, besessen) + Akk. 10) die Schallplatte, n 11) zittern Merken Sie sich die Unterschiede! Homonyme Der Strauß (die Sträuße) (S. 114)– der Strauß (die Strauße) Der Strauß (die Sträuße) – букет; der Strauß (die Strauße)- страус. Vergleichen Sie: Die Strauße im Zoo fressen gar keine Sträuße. Die Kiefer, n (S. 115)– der Kiefer, Die Kiefer, n - сосна; der Kiefer,- - челюсть. Vergleichen Sie: Beim Anblick dieser verkrüppelten Kiefer fiel ihm der Kiefer herab. 2. Schreiben Sie aus dem Text alle Berufe bzw. Beschäftigungen des Großonkels Joseph Sandrino heraus. Wie viele sind das? Übersetzen Sie diese ins Russische. 3. Beethoven war sehr erstaunt, als er erfuhr, dass der Kaufmann aus Hamburg Peter Solldey seine 1. Sinfonie in Indien hörte. Wie kann man anders sagen? Stellen Sie die synonymische Reihe zu diesem Wort zusammen und übersetzen Sie diese Lexeme ins Russische. Erstaunt sein (s. 108) - … …. ….. …. ….. . 4. Beethoven hatte Sprüche gern, darunter auch solche: „Ein guter Mensch auf Erden ist besser als ein Engel im Himmel“ und „Die Sonne kann stundenlang auf eine Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 20 Distel scheinen, und es wird immer noch keine Rose daraus“ (S. 111). Mit welchem Spruch sind Sie einverstanden? Interpretieren Sie bitte einen von ihnen. 5. Inhaltswiedergabe 1. Das Gespräch mit dem Hamburger Kaufmann Peter Solldey: a) Intrige des Kaufmanns. „Ich habe Sie in Indien und London gehört“; b) vollgeschriebene Fensterläden. 2. Aufruf zur russischen Gefangenschaft. 3. Der Großonkel Joseph Sandrino ist gestorben: a) auf dem Weg zum Friedland; b) Beerdigung. Teil 8 (S. 119-141) 1. Lernen Sie bitte folgende Wörter auswendig und gebrauchen Sie diese in den Situationen aus dem Text. 1) das Vermögen, 2) verspotten 3) leichtsinnig 4) der Selbstmord, … mörde 5) bereuen 6) die Decke, n 7) der Eimer, 8) streuen 9) oberflächlich 10) heimlich Merken Sie sich die Unterschiede! Ideographische Synonyme Holen (S. 126) – bringen Holen – an einen Ort gehen und von dort herbringen: ein Stück Kreide holen. Bringen – an einen Ort tragen, befördern, bewegen und jmdm. übergeben: Der Briefträger bringt die Post. Vergleichen Sie: Hol bitte schnell ein Stück Kreide, wir haben nichts, womit wir schreiben können. Bringen Sie bitte das nächste Mal von zu Hause Ihre Wörterbücher! Wortbildung Der Mönch, e (S. 131) – монах, aber die Nonne, n – монашка. Vergleichen Sie: das Mönchskloster, das Nonnenkloster. Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 21 2. Schreiben Sie aus dem Auszug (S. 129-131) alle musikalischen Begriffe heraus. Übersetzen Sie diese ins Russische, z.B. Die Musikstücke (S. 129) – музыкальные произведения, der Dirigent (S. 129) – дирижер, ……. 3. Wie heißen die nahen und fernen Verwandten? Nehmen Sie zur Hilfe den Text und ein Wörterbuch. Deutsch Russisch der Neffe (S. 120) ? ? племянница der Pflegesohn (S. 124) ? ? приемные родители (мать, отец) der Großonkel (S. 139) ? ? двоюродный брат ? двоюродная сестра 4. Sprache Ludwig van Beethoven scheint ein Kenner nicht nur der Musik, sondern auch der Sprache zu sein. So bildete er z.B. ein neues deutsches Wort der Hirnbesitzer (S. 119), das man zu den individuellen Neologismen zählen kann. Wie würden Sie dieses in der deutschen Sprache nicht existierende Substantiv ins Russische übersetzen? Welche Wörter werden in diesen Sätzen einander gegenübergestellt? In folgender Aussage werden wieder zwei Wörter gegenübergestellt: „Du musst bedenken, dass auch andere Leute Menschen sind“ (S. 124). Finden Sie den semantischen Unterschied zwischen den beiden Substantiven und übersetzen Sie den Satz ins Russische. Als Beethoven todkrank wurde, dachte er: „Vielleicht kann ich keine zehnte Sinfonie mehr schreiben, Wenn?s dem Sensenmann gefällt, bringt er mich schon hier um, auf diesem elendsten Fuhrwerk des Teufels“ (S. 128-129). Wen meint er unter der Metapher der Sensenmann? Finden Sie das entsprechende Symbol im Russischen. Was fällt Ihnen in der morphologischen Struktur des deutschen und russischen Wortes auf? Wie können Sie den Unterschied im Geschlecht dieser Substantive erklären? 5. Inhaltswiedergabe Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 22 1. In Gneixendorf, bei dem Bruder Johann: a) Das Leben des Bruders und des Neffen Karl; b) Begegnung mit einem Bauer; c) Streit mit dem Bruder um Karl. 2. Auf der Rückkehr nach Wien: a) Während der Fahrt; b) In der Wirtsstube; c) Fieberträume von Beethoven. 3. Beethovens Krankheit: a) „eine ganz kleine Sonne“ namens Hosenknopf; b) Geschichte mit der Lithographie; c) Heubad für Ludwig; d) Beethovens Beerdigung. 4. Überlegungen von Sandrinos Großvater. Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 23 Aufgaben zur Vorprüfung Wählen Sie ein von angegeben Themen aus und bereiten Sie es zur Vorprüfung vor. Beethoven 1. Beethoven und einfache Menschen (Weinbauer, Harfenist, Küchenmagd, Diener bei Fürst Lichnowsky, Kutscher Franz Bäringer). 2. Beethoven und Adel (Fürst Lichnowsky, seine Gäste, Kaiserfamilie, Gutsbesitzer Malfatti). 3. Beethoven und Goethe. 4. Beethoven und Kinder (Emilie, Junge Franz, Hosenknopf). 5. Frauen um Beethoven (Eleonore von Breuning, Amalie Sebald, Therese Malfatti). 6. Beethoven und seine Verwandten (Bruder Johann, Neffe Karl). 7. Beethoven während des Komponierens (2. Sinfonie, Appassionata u.a.). Fritz Sandrino 8. Erste Bekanntschaft mit Beethovens Musik (Beerdigung des Großonkels). 9. Begegnungen mit Beethoven (im Krieg, in der Mongolei, in Bachfeld). 10. Sandrino auf der Reise (nach Wien, Poronin). Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 24 QUELLENVERZEICHNIS 1. Антонова Л.В. Грамматика современного немецкого языка: Учебно-методическое пособие/Л.В. Антонова. – М.: Издательство «Экзамен», 2004. – 128 с. 2. Архангельская К.В. Трудности немецкого языка: Немецко-русский учебный словарь. – 3-е изд., стереотип.- М.: Рус. яз., 2003.- 288 с. 3. Тормасова Г.И., Щеглова Г.В. Немецкая лексика. Правильный выбор слова./Для средней школы. М.: Аквариум, 1997, - 128 с. 4. David K. Begegnungen mit Beethoven. Кн. Для чтения на нем. яз. в 9-10 кл. школ с преподаванием ряда предметов на нем. яз. Обраб. В.В. Савельевой. М., "Просвещение", 1978. 160 с. с ил. 5. http://de.wikipedia.org Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 25 ANHANG Bedeutung von Ludwig van Beethoven in der musikalischen Kunst Beethoven gilt heute als der Vollender der Wiener Klassik und Wegbereiter der Romantik. Insbesondere in den für die Epoche der Wiener Klassik grundlegenden Formen der Sinfonie, der Klaviersonate und des Streichquartetts hat er Werke geschaffen, deren musikgeschichtlicher Einfluss kaum zu übertreffen ist. So legte Beethoven beispielsweise wichtige Grundsteine für die fortschreitende Einführung der Kategorie des Symphonischen in die Solokonzerte der weiteren Musikgeschichte. Auch eine immer weiterführende Konzentration von Sinfonien und Solokonzerten, sich von Quantität zu Qualität bewegend, kann Beethoven zugesprochen werden. In der ersten Periode seines Schaffens schloss er sich noch aufs engste an Haydn und Mozart an, bis er zu seinem ganz eigenen Stil fand. Was ihn nun vor diesen Vorgängern auszeichnet, die ja ihrerseits schon die Sprache der Instrumente zu reicher Entwicklung geführt hatten, ist zunächst die weitere Ausgestaltung der übernommenen Formen zu größeren, den neuen Ideen angemessenen Dimensionen. Unter seinen Händen erweiterte sich das Menuett zum vielsagenden Scherzo, das Finale, vor Beethoven meist nur ein heiter und lebhaft sich verlaufender Ausgang, wurde bei ihm zum Gipfelpunkt der Entwicklung des ganzen Werks und übertrifft an Wucht und Breite nicht selten den ersten Satz. Das andere Neue war die überall erkennbare Einheit eines zusammenfassenden Gedankens. Was er in einzelnen Werken (z. B. in den Klaviersonaten Pathétique und Appassionata, Les Adieux, in der „Eroica“ und in der Pastoral-Sinfonie) schon durch den Titel deutlich machte, lässt sich auf die Mehrzahl seiner Instrumentalwerke anwenden: dass die in den einzelnen Teilen dargestellten Seelenzustände in einer inneren Beziehung zueinander stehen und daher die Werke recht eigentlich als Tondichtungen zu bezeichnen sind. Seine Skizzenbücher zeigen, mit wie viel unermüdlicher Arbeit und wiederholten Versuchen er seinen Werken die Gestalt zu geben suchte, in der sie ihn schließlich befriedigten. Einige Informationen über die musikalischen Werke Beethovens, von denen die Rede im Buch ist Die 1. Sinfonie gehört zu der ersten individuellen Schaffensperiode des Komponisten. Sie begann mit der Herausgabe der ersten drei Klaviertrios Op. 1 (1795) und endete etwa mit den Jahren 1800–1802. Im Alter von 29 Jahren nahm Beethoven sie in Angriff und vollendete sie am Anfang des darauf folgenden Jahres. Sie wurde mit großem Erfolg am 2. April 1800 uraufgeführt. Bahnbrechend in dieser Zeit waren die Klavierkompositionen, sowohl in der Form des Konzerts als auch der Sonate und Variation, nicht nur in der Technik, sondern auch im Zuschnitt der Sätze und des Ganzen. Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 26 Mit der 3. Sinfonie fand Beethoven zur Form einer eher monumentalen und heroischen Sinfonie. Ursprünglich trug sie den Titel „Sinfonia grande, intitolata Bonaparte“ (benannt nach Napoleon). Nachdem er jedoch erfuhr, dass Napoleon sich am 18. Mai 1804 zum französischen Kaiser gemacht hatte, radierte er in großer Wut den Namen aus dem Titelblatt. Seine neue Überschrift hieß nun „Heroische Sinfonie, komponiert um das Andenken eines großen Mannes zu feiern“, heute wird sie meistens mit ihrem italienischen Titel Eroica genannt. Uraufgeführt wurde sie im August 1804 im Wiener Palais des Fürsten Lobkowicz, dem sie nun auch gewidmet war. 1805 wurde Beethovens einzige Oper, Fidelio, uraufgeführt. Sie hatte, wie auch viele andere Werke, etliche Überarbeitungen erlebt und hieß ursprünglich „Leonore“. In der dritten und bleibenden Fassung (mit der E-Dur-Ouvertüre) kam sie 1814 auf die Bühne. Beethoven hat mit ihr keine neuen Wege dramatischer Gestaltung beschritten. Ihre besondere Stellung hat sie nach wie vor durch den reichen und tiefen, menschlich interessanten und berührenden Stoff und die Qualität ihrer Musik. Seine 5. Sinfonie wurde in der Vergangenheit auch „Schicksalssinfonie“ genannt; sie entstand in einer schweren Lebensphase des Komponisten (über die vier berühmten Anfangstöne soll Beethoven gesagt haben: „So pocht das Schicksal an die Pforte“, allerdings wurde dies inzwischen als spätere legendarische Zuschreibung belegt). Am 22. Dezember 1808 wurde sie zusammen mit der 6. Sinfonie (der sogenannten Pastorale), dem vierten Klavierkonzert und Teilen der C-Dur Messe uraufgeführt. Die Pastorale ist nicht im eigentlichen Sinne Programmmusik, wie sie fälschlich oft bezeichnet wird, sondern nach Beethovens eigener Aussage „mehr Ausdruck der Empfindung als Malerei“. Damit befindet sich die Sinfonie immer noch auf dem Boden der Klassik. Franz Liszt, der die ersten symphonischen Dichtungen schrieb, bezog sich bei der Entwicklung dieses neuen Genres vielmehr auf die Ouvertüren Beethovens, wie etwa Coriolan oder König Stephan. Allerdings stellte die naturbezogene Thematik der Pastorale ein Grundelement der folgenden Epoche der Romantik dar, der Epoche symphonischer Dichtungen schlechthin. Ebenso legte die Kunst der Romantik den Akzent auf das Innerste des Menschen, also sein Empfinden und seine Gesinnung. Unter dem Gesichtspunkt, den wahrscheinlich auch Beethoven für seine Pastorale eingenommen hatte, könnte diese sehr wohl als Romantikvorläuferin betrachtet werden. Dafür spricht die Formerweiterung auf fünf Sätze ebenso wie der Einbezug von Instrumenten (z. B. Piccoloflöte), die im klassischen Sinfonieorchester nicht heimisch sind. Dies sind deutlich auf die Romantik hinweisende Neuerungen, welche in der triumphalen 9. Sinfonie noch wesentlich deutlicher werden. Außerdem sind auch einige der in der Pastorale verwendeten „programmusikalischen“ Topoi („Sturm“ etc.) in der Romantik gerne aufgegriffen worden. 9. Sinfonie 1824 vollendete Beethoven die 9. Sinfonie. Der letzte Satz mit dem Chorfinale zu Schillers Ode „An die Freude“ hat dieses Werk sehr populär gemacht. Die Musik drückt das Ringen eines Menschenherzens aus, das sich aus Mühen und Leiden nach dem Tag reiner Freude sehnt, der ihm doch in voller Klarheit und Reinheit nicht beschieden ist. Die ersten drei Sätze mit ihrer grandiosen Architektur, Instrumentierung und Themenverarbeitung wurden richtungsweisend Copyright ОАО «ЦКБ «БИБКОМ» & ООО «Aгентство Kнига-Cервис» 27 für die Sinfoniker der Romantik bis hin zu Gustav Mahler. Die Uraufführung der 9. Sinfonie erfolgte zusammen mit Teilen der „Missa Solemnis“ am 7. Mai 1824. Beethoven wollte, da er die Aufführung nicht mehr selbst leiten konnte, den Dirigenten durch Angabe der Tempi unterstützen. Das Orchester war allerdings angewiesen worden, dies nicht zu beachten.
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