646 99 10. Nachtrag x w r Arbedt: a e r &as Spektrum der CaSrS-BamarulzlmX#sohph08pfCoreC~; uocn BE Prawm46ek (Aus dem Pbysikaliechen Institute der Univenritiit Or=) In ihrer Arbeitl) iiber die Emission der Phosphore I1 zitieren R. u. H. T o m a s c h e k einen Satz aus meiner letzten h b e i t und kniipfen daran die vollig unzutreffende Vermutung, daB ich bei der Herstellung der Phosphore eine geringere Quantitlt Schwefel beniitzt habe, ale zur vollen chemischen Umsetzung der Erdalkalioxyde notwendig ist. Urn derartigen MiSverstandnissen vorzubeugen, mochte ich hier noch einmal ausdriicklich darauf hinweisen, obwohl ich es in meiner Arbeit mehrmals 9 betont habe, daS ich stets mit SchwefeliiberschuS gearbeitet habe und bei den Sulfidphosphoren, iiber die ich bis jetzt berichtet habe, nie zu geringen Schwefelzusatz verwendete; ich konnte daher auch bei den Sm-Mischphosphoren der Serie I1 nie das entsprechende Oxydspektrum beobachten. Wenn ich am Schlusse meiner letzten Arbeit schrieb: ,,Es ist nun miiglich gemacht, durch die Beobachtung der Lage der Emissionsspektren an Samariummischphosphoren den Verlauf der chemischen Bindung des Schwefels zwischen Ca und Sr zu verfolgen, wenn bei Herstellung dieser Phosphore eine geringere Quantitiit Schwefel beniitzt wird, als zur vollen chemischen Umsetzung der Alkalioxyde 4, notwendig ist", BO wollte ich damit nur der Meinung Audruck geben, daS aus 1) R. u. H. Tomaschek, Ann. d. Phys. 84. €3. 1047. 1927. 2) M.Travniaek, Ann. d. Phys. 84. S.823. 1927. 3) M. TravniEek, a . a . 0 . 19. S. 239. 1926; 84.5.828 u. 831.1927. 4) Ich beniitze diese Gelegenheit, einen einnlosen Druckfehler in meiner Arbeit zu verbeesern. Es sol1 bier natiirlich Erdalkalioxyde heilen, statt Alkalioxyde. 646 M. lkanni8eK Nachtrag meinen bisherigen Versuchen, kombiniertmit noch anzustellenden Versuchen mit eu wenig Schwefel (solche sind bereits im Gange), vielleicht gewisse Schliisse iiber den Auf bau der Mischphosphore gezogen werden k8nnen. Der Deutungsweise, die R. u. H. Tomaschek ihren Beobachtungsergebniss~ngegeben haben, kann ich mich nicht anschlieBen und hoffe, dab iiber die Widerspriiche unserer Arbeiten ein schriftlicher Meinungsaustausch und weitere Untersuchnngen Klarheit schaffen werden. (Eingegangen 18. Febrner 1928)
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