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код для вставки1253 wonach diem Nitrosokiirper ala innere Azoxyderivate zu bezeichnen when.’) Mit einer solchen Formel wiirden sich allerdings die oben beschriebenen Natriumverbindungen leichter erklaren lassen, ale nach der alten Constitutionsannahme. Das Natriumnitrosomonomethylanilin wiire dann durch Addition ron Natronlauge unter Lijsung einer Bindung zwischen Stickstoff und Sauerstoff entstanden zu denken: , - 1’ CHs N.,H i OH ‘ LN-ONa Vielleicht hat man es jedoch bei den Nitrosobasen auch mit veranderlichen, labilen Molekiilen zu thun, welche nach den neuesten Versuchen B a ey e r ’ s gar nicht so selten zu sein rrcheinen. Jedenfalls miisste die Azoxyform leicht in die Nitrosoform iibergehen k h n e n , da eine grosse Anzahl von Reactionen des Nitrosodimethylanilins und Nitrosophenols sich vie1 einfacher durch die Annahme einer Nitrosogruppe im Molekiil erkliiren lassen. Die Arbeiten iiber die Nitrosamine und Nitrosobasen werden forb gesetzt. Interessant ist namentlich das Nitrosodiphenylamin, welches mit salzsaurem Anilin in alkoholischer Liisung schon bei 1000 Indulin bildet und mit iiberschiissigem Anilin erhitzt, grosse Mengen Azophenin giebt. Wir hoffen bald dariiber berichten zu kiinnen. Auch bei dieser Arbeit erfreuten wir uns der reichlichen Unterstiitzung des Hrn. Dr. S. H egel , welchem wir unseren besten Dank aussprechen wollen. E r l a n g e n und B i e b r i c h a. Rh. 266. A. P i u t t i : Antwort suf die Bemerkung des Hm.W. W i s li o e nus. Ueber die Vereinigung versohiedener Eater duroh Ratrium. (Eingegangen am 18. April; mitgetheilt in der Sitzung von Hrn. W. Will.) Auf die auf Seite 744 des l‘etzten Heftea dieser Berichte enthaltene Bemerkung des Hrn. W. W i s l i c e n u s , welcher mir vorwirft, ich hiitte seine Arbeit iiber den Oxrlessigester nicht gekannt , kann ich nur antworten, dass meine Abhandlung iiber die Synthese des Trimesinsaureesters , durch Vereiuigung des Ameisen- und Essigesters mittelst I) Siehe auch V. Meyer, diese Berichte XX, 532. 1254 Natrinm, eehon am 14. November 1886 der Akademie dei Lincei h Rom vorgelegt wurde. Meine Arbeit wurde daher vor jener des Hrn. W i s l i c e n u s veroffentlicht, welche in dem am 10. Januar diesee Jahres erschienenen Heft X V I l I der Berichte enthalten ist. Ich glaube daher, dass Hr. W. W i s l i c e n u s nicbt berechtigt ist, dieses A r b e i t s g m t fiir sich allein in Anspruch zu nehmen. ..: .. Univereitiits -Laboratorium. Sass a r i , den 18,"April 188;. - 267. R a c h e l L l o y d : Ueber die Umwandlung hoherer Homo- logen des Beneolphenols in primiire und secundiire Amine. (Eingegangen am 23. April; mitgetheilt in der Sitzung von Hm. A. Pinner.) Versuche zur Ueberfuhrung des Benzolphenols in Anilin sind wiederholt unternommen wordeii, aber zuniichst niit keinem oder iiur geringem Erfolg. Die HH. V. M e r z und W. W e i t h l ) zeigten jedoch 1881, dase sich aus dem Benzolphenol mit Chlorziiik- Ammoniak Lei 280-3000 nicht nur erhebliche hlengen von Aniliii, sondern auch Diphenylaniin erhalten lassen. B i i c h 2 ) bekam spater aus dem Parakresol nach demselben Verfahren wohl primiires, aLer nicht mit Sicherheit secundiires Tolylamin. Unlangst theilten V. M e r z uiid P. Miiller3) mit, dass obige Metamorphose des Benzolpheiiols besonders gut gelinge, wenn zum Chlorzink-Ammoniak Salmiak gesetzt und die Temperatiir fiber 3000 erhiiht wird. Die drei Kresole4) gehen uuter solchen Umstanden ausgiebig in die ihnen entsprechenden Mono- und Ditolylamine iiber una auch aus Xylenolen s, wurden primiire und secundlre Amine erhalten. Beinabe ebenso wirksam wie Chlorzink-Ammoniak und Salmiak erwies sich ein Gemenge von Bromzink- Ammoniak und Bromammonium. Auf Veranlassung des Mrn. Prof. V. M e r z habe ich nach oben erwahnter Methode auch andere, noch hiiher moleeulare Glieder der Diese Berichte XITI, 1298. Diese Berichte XVII, 2637. Diese Berichte XIX, 2901. dl V. M e r z und M i l l e r , diese Berichte XX? 541. j) M i l l e r , diesc Berichte XX, 1039. l) a)
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