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код для вставки749 163. C. Sohall: Notiz betreffend die Abhandlung: Zur Kenntn i s s des m-Amido-p-kresolmethylgthersvon Ludwig Limpach. (Eingegangen am 18. Marz; mitgetheilt in der Sitzuug von Hrn. A. Pinner.) Hr. L. L i m p a c h findet (diese Rerichte XXII, 352) den Schmelzpunkt der (a-)o-Oxymethyl-m-toluylsaure (COOH : OCHs :CH3 = 1 : 2 :5 ) zu 700 statt der von mir angegebenen 67O. I n diesen Berichten XII, 825 ist von mir nur gesagt, dass durch fractionirte Fallung die fragliche Substanz von der Oxysaure getrennt werden konne. Mich nicht damit begniigend, habe ich das Amid der Methylathersaure vollkommen rein dargestellt und dies durch den scharf bei 1G3 O liegenden, constanten Schmelzpunkt, Analyse (berechnet 8.48 pCt. N, gefunden 8.75 pCt. N) und Verhalten erwiesen l). Durch Zerlegung dieses Amids auf bekanntem Wege wurde wiederum d e r Schmelzpunkt von 67O gefunden. Die obige Differenz findet also nicht in der mangelnden Reinheit des von mir erhaltenen Korpers, vielleicht aber darin ihren Grund, dass, trotz Pulverns und Trocknens der im Durchschnitt '/z cm langen , aus wassriger Losung gebildeten Krystalle im Exsiccator Spuren von Einschlussfeuchtigkeit blieberr, welche Hr. L. L i m p a c h durch Krystallisation aus Benzol und Ligroi'n, sowie Trocknen in Vacuo iiber Paraffin vollkommener entfernte. Derselbe erhielt das erwahnte Amid ebenfalls als Nebenproduct, hat aber, in leicht moglicher Weise, die beziigliche Angabe in der InauguralDissertation ubersehen , (wie denn jene auch im B e il s t e i n nicht enthalten ist) d a er keine Vergleichung anstellt. Dagegen mochte ich betreffs des Chlor-p-kresolmethylathers den correcteren Siedepunkt (213-215O C. corr.) in Anspruch nehmen, d a derselhe yon C h r . D r a l l e 2, und mir aus sicher reinem Chlorparakresol bereitet wurde. Durch Ueberfiihrung in Orthodichlorbenzogsaure (CO 0 H : C1: C1 = 1 : 3 : 4) ermittelten wir die Stellung. Es geht daraus hervor, w a s Hr. L. L i m p a c h gleichfalls iibersehen zu haben scheint, dass das soeben besprochene, chlorirte Homoanisol zuerst von un8 dargestellt wurde. (Diese Berichte XVII, 2529, B e i l s t e i n , Bd. 11, 485.) Z u r i c h , im Marz 1889. l) Einwirkung von Tetrachlorkohlenstoff auf die drei isomeren Kresole und Oxydation der daraus entstehenden Oxytoluylsiiuren zu Oxyphtalsguren (Inaugural-Dissertation, Riel 1881, C. F. M o h r , P. P e t e r s). Hr. L. L i m p a c h findet 2100 (uncorr.) bei ca. 30mm h6herem Baror meterstand (1. c. 350).
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